Die ewig geretteten Nanokrieger – mikroskopische Grundzüge eines riesengroßen Zusammenhangs. Ein Vergleich zu Leo Lukas und Wim Vandemaan

Angriff der Nanokrieger“ (PR 2686) von Leo Lukas und „Alles gerettet auf ewig“ (PR 2687) von Wim Vandemaan sind ein Doppelroman im Neuroversum-Zyklus. Expokrat war damals Uwe Anton. Als ich diese Untersuchung schrieb, interessierte die Interaktion der beiden ebenso wie wie die sich abzeichnenden Unterschiede in der Gestaltung.

Zuerst zum Lukas-Roman: Der große Handlungszusammenhang besteht im Entsenden dreier terranischer Flotten, um die Auseinandersetzungen mit den Sayporanern, den Spenta und QIN SHI zu entscheiden. Eine fliegt ins Weltenkranz-System, die Heimat der Sayporaner, die von einer weit überlegenen Flotte aus Zapfenraumern und Sterngaleonen gesichert ist. Das Gleiche gilt für das zweite Ziel, die Ephemere Pforte. Das ist ein von QIN SHI errichtetes Dreieck aus zwei blauen Überriesen mit 43 Planeten und 300 Monden, deren einer in ein Weißes Loch verwandelt worden ist: eine Singularität ohne Ereignishorizont, aus der ein kontinuierlicher Masse- und Energiestrom ins Zentrum der Gegenstation floss, wo die Spenta, die Sonnenhäusler, eine Werft errichtet hatten.

Angesiedelt ist Leo Lukas‘ Roman in einer Art mittelalterlichen Welt charmanter Gauner auf dem Planeten der Gyvies, auf dem unzählige verschiedene Völker leben. Bis weit in den Roman hinein muss man das Titelbild im Hinterkopf behalten, um auf die Idee zu kommen, dass es sich bei den Hauptpersonen um Arachnoide handelt. Den Gaukler Ynirt, ein Schlitzohr, das seine Familie liebt, muss sich wegen der Geburt seines zweiten Kindes dem Gott Antuu opfern. So ist es bei seinem Volk üblich. Er verabschiedet sich von der neugeborenen Tochter und macht sich auf den Weg. Dadurch trifft er Toufec, denn sie haben den gleichen Weg: Sie wollen die sayporanische Akademie für Logistik heimsuchen. Toufecs Reisegruppe, die Gesellschaft der Sternwürdigen, stellt den zweiten Erzählstrang des Romans. Ynirts Heimat ist die Plantagenwelt Parezaad, ein Planet des Weltenkranz-Systems, der den Sayporanern als lebendes Vorratslager dient: Sie müssen ihre Körper ständig durch neu transplantierte Körperteile erneuern, weswegen sie das System der Pilgerfahrten eingeführt haben. Wobei sie überzeugt sind, dass ihre Opfer glücklich sein können, weil sie in ihnen weiterleben und ihre Persönlichkeit in ihnen aufgeht. Dank seiner Nanogenten kann Toufec sich der hypnosuggestiven Impulse aus schwarzen Pyramiden mit spiralförmigen Antennen obendrauf erwehren, seine Gefährten in Sicherheit bringen, als Gyvie verkleidet zurückkehren und gemeinsam mit Ynirt die aufgezwungene Herrschaft beseitigt. Ynirt kann zu seiner Familie heimkehren. Im dritten Erzählstrang geht es um Bully – in diesem Abschnitt der Serie Reginald Bull – und Shanda Sarmotte: Es ist eine weitere Flotte von 20.000 Sternengaleonen aufgetaucht, die mit geringer Geschwindigkeit in Richtung Pforte treiben.

Nun wird es technisch, weil mich an Leo Lukas‘ Erzählweise immer wieder der ausgesprochen komplexe Aufbau interessiert. Der Roman besteht aus einem vorangestellten Zitat, einem Prolog und 12 Kapiteln mit verschiedenartigen Überschriften: „Persönliche Motive – 17. Dezember 1469 NGZ“ (S.8), „Die Liebesfrucht“ (S.14), „Drei Karawanen“ (S.16), „Patt“ (S.22), „Eine überraschende Wendung“ (S.25), „Die Kampfdämonin“ (S.29), „“Meteoritenschauer“ (S.35), „Die Langzähnigen“ (S.38), „Wandertag“ (S.42), „Vergebliches Aufbegehren“ (S.46), „Kontakt“ (S.49), „Das Scheitern“ (S.53) und „Unter Gaunern“ (S.57). Jedes Kapitel umfasst mehrere Szenen, die entweder vom Thema der Kapitelüberschrift oder von chronologisch aufeinander folgenden Ereignissen zusammengehalten werden. Er schließt mit einem Epilog ab, der die Überschrift „Letzte Meldung – 19. Dezember 1469 NGZ“ (S.62). Die Datumsangaben stellen die mosaikartig aneinander gereihten Vorkommnisse in einen zeitlichen Rahmen.

Das chinesische Gedicht von ca. 760 v.Chr., nachzuschlagen im Wikipedia-Eintrag zum chinesischen Puppentheater, beschäftigt sich mit der Art, eine greisenhafte Marionette herzustellen, deren kurzer Auftritt dann mit dem vergänglichen, traumähnlichen Leben in Verbindung gebracht wird. Wir erwarten als einen Roman, in dem es um Tradition, Abhängigkeit, Alter und Tod geht, die ein schnell vergehendes, illusorisches Leben beenden.

Der Prolog beginnt, nach einer Ortangabe in der Art eines Bühnenstücks, unvermittelt mit einem Kartenspiel von Wesen, die spätestens ab dem „Scannerarm“ (S.4, Z.16) und den „vier Vorderarme(n)“ (S.4, Z.38) als nichtmenschlich erkennbar sind. Die Situation des Kartenspiels samt Betrugsmanöver wirkt vertraut, aber die Spieler fluchen in verfremdeten Bezügen wie „Eiter und Wurmbefall“. Die Spielplättchen tragen, wohl angelehnt an asiatische Spiele, sehr exotische Bezeichnungen: Feuergnom, Nestkorb, Klaubmäuler, Stummdenker-Orgie, Krone der Tswejuns, Gnomenfeuer, Zinnengunst. Die letztgenannten zeigen jedoch auch die zweite hier angewandte Verfremdungsmethode: Gnome, Zinnen, Gaukler, alte Lehrmeister sowie die Ortbezeichnung „im Hain derer von Chnast“ (S.4, Z.9) „Raufhandel“ (S.6, Z.77), „schmuck“, Nachtschrecken“ und „koste“ (S.7, Z.34-41) entstammen als Archaismen dem Mittelalter einer Fantasy-Welt. Witzig hier ein Bruch im Sprachregister, nämlich das colloquial-dialektale „Dusel gehört halt gelegentlich auch zu diesem Spiel“ (S.5, Z.23). Dusel ist Glück.

Diese erste Szene bestimmt Viererstruktur: Erst kommt dreimal „Zeigen“, ergänzt von einer Bewegung des Zungenlosen (vgl. S.4), dann dreimal „zack“, ergänzt von „greift über“ (vgl. S.4), womit die Anzahl von Ynirts Spielpartnern ständig in die Bewegung eingebunden wird. Diese Bewegung eskaliert in eine Prügelei, die sich aber in der vierten Szene des Prologs als abgekartetes Spiel offenbart. In der dritten Szene wiederum denken die zugereisten Städter aus der Kaltlanden, sie könnten die dummen „Landeier“ betrügen und werden so selbst über den Tisch gezogen.

Diese Art von Komik beruht auf der konsequent aufgebauten Diskrepanz von wirklich Vertrautem, von der PR-Technik her Vertrautem und der Mittelaltermotivik. Die Charaktere leben vor allem von ihren Namen und ihrer Herkunft, mit welcher sich jeder Leser identifizieren kann, weil jeder irgendwo wohnt. Der Leser ist damit beschäftigt, ihr Aussehen und ihre Gedankengänge zu verstehen. Man hat einen Informationsvorsprung, indem man erst Künedds, dann Ynirts Version des Betrugsmanövers hört und sympathisiert mit der Hauptperson, weil die Ausgenommenen ja ihrerseits betrügen wollten. Diese Sympathie beruht aber auf dem Erkennen typischer Situationen, nicht auf der Charaktergestaltung, denn dazu ist sie nicht ausgeprägt genug.

In der vierten Szene des Prologs beginnt mit dem Alltag eine ernsthaftere emotionale Ebene, eingeleitet mit der Diskussion um eine eventuelle tiefere Enttäuschung der Reisenden, die offensichtlich keine Kinder haben. Formal kommt einer der Parallelismen – „’So einfach ist es nicht“ „So einfach ist die Welt, Liebste“ (S.8, Z.39f) – die Lukas gerne verwendet, um eine Diskussion einzuleiten. Gegen Ende des Prologs entsteht eine zweite Rückbindung an das vorangestellte chinesische Sprichwort: Auch in dieser Kultur herrscht anscheinend eine strikte Ein-Kind-Politik, denn das zweite Kind bedeutet Ynirts Tod.

Das erste Kapitel heißt „Persönliche Motive – 17. Dezember 1469 NGZ“ (S.8). Seine erste Szene zeigt ein Geplänkel zwischen Shanda und Bull. Die aktuelle Situation bietet den Rahmen, um dem Abstecken ihrer emotionalen Grenzen viel Raum zu geben. Da ist einerseits Shandas Aussage „Ich gehe nicht nochmals nach Druh. Der Aufenthalt dort ist mir als absolut unerträglich in Erinnerung“ (S.8, Z.24-27). Substituieren wir „nach Druh“ durch ein reales Element wie „in die Klasse 7e“ oder „zu diesem Kunden“, so offenbart sich der emotionale Gehalt dieser Aussage als befremdlich flach. Noch flacher wirkt sie, wenn wir uns an die Ereignisse auf Druh erinnern. Im Weiteren zeigt sich, dass mehrere Tausend Lebensjahre Bull nicht ermöglicht haben, Gefühle von Nähe richtig einschätzen zu können. Das hat mich schon seinerzeit bei Tekeners Distanzüberlegungen zu Sichu Dorksteiger (in dem Roman, in dem sie auf dem Titelbild war) befremdet. Welche Art Unsterblichkeit ist das, wenn die Leute so wenig Reife entwickeln?

In der zweiten Szene geht es in einem zweiten Geplänkel von Bull und Delorian darum, wer das Sagen hat, das Anlass zu einem Schwung von Raumschiffsnamen und Zahlen gibt. Nebenbei erfahren wir in diesen beiden Szenen auch etwas über die aktuelle Planung, die aber hinter einer Diskussion zum Vernunftbegriff zurücktritt.

Die dritten Szene beginnt mit einem jener spektakulären Bilder, die Lukas am besten kann: Toufec fliegt auf seinen Nano-Zauberteppich an roten Verkehrsampeln vorbei, überall winken Leute und er winkt zurück. Philosophisch untermalt wird das Stimmungsbild durch eines der zahllosen arabischen Sprichwörter, die diesen Protagonisten begleiten.

Die in diesem Serienabschnitt ausgiebig einbezogene Nanotechnologie verhilft zwar zu gewissen Grundkenntnissen – in einem ganzseitigen Artikel einer der großen deutschen Tageszeitungen, der ein paar Monate später erschien, konnte ich nichts Neues entdecken – ist aber wissenschaftlich gesehen doch so mau, dass hier die Grenzen zwischen Science Fiction und Fantasy verschwimmen. Grundsätzlich mag ich diese Art Fantasy, aber es wäre doch schön, wenn nach dieser langen Zeit eine Vertiefung in Richtung „science“ erfolgen könnte. Stattdessen zeichnet Lukas die TOLBA über Farben und Formen: Goldfischglas, Spindel, unzählige Fäden – graumetallisch, kristallklar, gedecktes Weiß, hellgrün, mild leuchtend, transparent, rubinrot, durchscheinend, rotgolden und golden. Wessen sich Lukas wohl bewusst ist, da er die Wahrnehmungsweise der Reflektorfigur Toufec für die oberflächliche Darstellung verantwortlich macht: „Ob formenergetisch oder als Materieprojektionen, um solche Details kümmerte sich Toufec nicht“ (S.11, Z.70-72). Die Ortsbeschreibung erfolgt nicht, wie bei Ellmer, durch Abgehen, und auch nicht durch Funktionen wie bei Themsen, sondern lediglich durch Sinneseindrücke beim durch unbegriffene Nanovorgänge ermöglichte, nicht präzise lokalisierten Durchgleiten.

Als Toufec sich zu Delorian setzt, erinnert er sich und den Leser an den von Richard Dübell (PR 2659) verfassten Roman zu seiner Lebensgeschichte, und erneut ist die konkrete Einsatzplanung ins Abtasten persönlicher Interessen eingebunden. So erweist sich die Kapitelüberschrift als berechtigt. Die letzten drei Abschnitte stellen den Flottenkommandanten Stariou Jalhay vor, lassen Bull beim Beobachten des Abflugs die von Delorian installierte Schutzvorrichtung um das Solsystem Revue passieren und bieten einen Ausblick auf Gespräche mit Mutter und Tochter Ybarri und den Start weiterer Flotten – alles zusammengebunden von Bulls persönlichen Überlegungen.

Das zweite Kapitel heißt „Die Liebesfrucht“ (S.14). Es beginnt mit der „Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit“, an der der Antuu den Gaukler Ynirt weckt. Das schlangenähnliche, entrückte Wesen, dass dem Arachnoiden in einer Vision erscheint, entspricht farblich dem Triebwerk der TOLBA, es ist nur heller und strahlend. Ynirt denkt an seinen erfolgreichen Bruder, der ihm als Vorbild dient, und begrüßt voll Freude seine neu geborene Tochter, um dann sein Leben hinzugeben – wenn er dies nicht tut, heißt es, reiße die Welt entzwei, und wie alle anderen will auch Ynirt seine Verantwortung für den Kosmos erfüllen. Die Farbentsprechung zur TOLBA untermalt, dass wir hier noch einen jener Autoritätskonflikte haben, welche den Neuroversumzyklus durchziehen.

Das dritte Kapitel heißt „Drei Karawanen“ (S.16), was erstens Toufec-Kolorit verleiht und zweitens ankündigt, dass neben dem Aufbruch der TOLBA und der Reise Ynirts hier ein drittes Unternehmen los geht: Bull spricht mit den beiden Flottenadmirälen, die in Kürze zu zwei anderen Brennpunkten der Anomalie aufbrechen werden, was Anlass zu einer kurzen Beschreibung dieser Örtlichkeit gibt.

Der im zweiten Abschnitt folgende Abriss zur Herkunft der Ephemeren Pforte enthält genug echten physikalischen Wortschatz, um einen Nichtnaturwissenschaftler wie mich an paar Themen zu erinnern, die man immer mal wieder gerne nachliest. Der Neologismen des Abschnittes sind „chronographiert“ (S.17. unten) und „metamentale Schicht“ (S.18, Z.12). Mit viel pseudowissenschaftlichen Wortschatz entsteht so eine Vorlage, um über die Struktur von Raum und Zeit zu phantasieren – ohne Phantasie keine Progression.

Andererseits macht dies auf den Kontrast aufmerksam, der ex negativo zu den Nanoszenen aufklafft, nämlich, dass real existierender, auch von Laien nachvollziehbarer Wortschatz samt Grundkenntnissen zur Nanotechnologie nicht genutzt wird, während reine Phantasiebegriffe viel Raum einnehmen. Das könnte schon ausgewogener sein, ohne sich im Referieren wissenschaftlicher Daten zu erschöpfen. Dieser zweite Abschnitt könnte auch als Fußnote stehen, er ist nicht in den Text eingebunden. Erst der dritte Absatz stellt die Verbindung her, und zwar erneut über Bulls Pläne, die er mit der Ephemeren Pforte hat. Wieder kommen wir auf das Gedicht zurück, als Bull über den Militärstrategen Sun Tzu nachdenkt, und zugleich kommt der Begriff der Strategie ins Spiel, welcher sich im 6. Kapitel entfaltet.

Der vierte Absatz beschreibt Bulls Gefühlsleben und lässt ihn über ein Stück der Cosmolodics schmunzeln, weil diese ihn wegen der roten Haare wohl fälschlicherweise für einen Schotten gehalten haben – erneut erstaunlich, wie bei den Terranern der EA die ganz normalen Namen wie Meier, Smith, Jones, Hans, Christoph, Wolfgang, Marc, Klaus, Verena oder Marianne fast völlig verschwunden scheinen, während der Genbestand an den Regionen Terras gleich geblieben ist. Nebenbei beobachtet Bull die in einem Gewirr von Schiffsnamen, Abmessungen und Schiffstypen abfliegende Flotte.

Der fünfte Abschnitt blendet wieder um zur TOLBA und zeigt die Sternwürdigen beim Essen. Ihre Gruppendynamik erfüllt den sechsten Abschnitt mit Leben – diese Personen wurden ja aus der irdischen Vergangenheit entführt. Dies gibt den Anlass, mehrere Exkurse in historische Epochen verschiedener Kulturen in die Dialoge einzubauen – die man erkennt, wenn man sich schon darin auskennt. Seit Hans Kneifel nicht mehr an Bord ist, dessen außerperryrhodische historische Romane sich übrigens sehr gut lesen und auf umfangreicher Recherche beruhen, bleibt das Einbeziehen echter Historie Gastautoren überlassen. Ist ja auch nicht jedermanns Sache. Bedauerlich ist die Einstufung der Sprache des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs als „Altenglisch“ (S.21, Z.24f). Altenglisch ist die Sprache Beowulfs, hier die ersten drei Zeilen des Gedichts: „Hwæt! We Gardena in geardagum, þeodcyninga, þrym gefrunon, hu ða æþelingas ellen fremedon.“ Im Amerika des Protagonisten Sam Knox wäre einer, der so spricht, wohl gleich als Spion erschossen worden. Der Brandywine sorgt immerhin für Stimmung, kommt ja auch im Herrn der Ringe vor. Und das Nachstellen der historischen Schlacht bereitet auf das nächste Kapitel vor.

Denn das vierte Kapitel heißt „Patt“ (S.22), und dieser Begriff beschreibt eine strategische Konstellation – im Spiel oder in Konfliktsituationen. Lukas führt ja beide Ebenen nebeneinander her. In der ersten Szene sehen wir, die wir den „Verband“ um die TOLBA begleiten, wieder ein Bild: Das grundsolide Weltenkranz-System samt wimmelnden Zapfenraumern. Es sind mindestens 20.000, 10.000 davon riegeln das System ab uns 10.000 Mitglieder hat die Besatzung der SENCO AHRAT. Der Name des Emotionauten ist ebenfalls recht praktisch, da der Schiffsname so die Steuertechnik in Kapitel 6 ankündigt, welche sonst allzu romanhaft erschiene. Die Bezeichnung „Nanotrickser Toufec“ (S.22, Z.60) verstärkt parallelisierend, dass der Verband jetzt tricksen wird, indem er das echte Führungsschiff versteckt und auch trickreiche Strategien anwendet.

Mit dem Gespräch zwischen Paigaross und Chourtaid kommt ein kurzer Abriss zum Unterschied der verschiedenen Sayporaner-Fraktionen, welche man schon einige Romane vorher gebraucht hätte, als die gerade noch als freundlich-harmonisierend aufgebauten Sayporaner plötzlich wieder als bitterböse Feinde auftauchten. Kommandant Jalhay thematisiert diesen Unterschied, als er auf Paigaross’ Drohung mit einem fröhlichen „Auch von meiner Seite einen guten Tag“ reagiert. Ähnlich neben der ernsten Situation steht der Vergleich mit „einem welken Blatt, dann die Metapher „eine überaus harte Nuss“ (S.23, unten), mit denen Chourtaid charakterisiert wird, ehe der Exkurs zu den Fraktionen der Sayporaner, der ebenso gut als Fußnote stehen könnte, das Zusammenfügen von Charakteristik und Folgegespräch abwürgt.

Nachdem ein Protagonist das Gespräch treffend als „Vorgeplänkel“ (S.24, S.31) ohne tieferen Sinn bezeichnet, findet Lukas erneut ein Standbild zum Thema „Patt“, als die in Wirklichkeit weit über den Raum verteilten Flotten einander in der holographischen Taktik-Simulation gegenüberstehen (vgl. S.24 unten).

Schon mehrfach ist mir der Unterschied zwischen der Trinkfreude der Protagonisten im ersten Drittel der Serie – denken wir an Guy Nelson – und der porentiefen Nüchternheit in der aktuellen EA verdächtig gewesen – aber dass ein Raumschiffkommandant sich zum Warten in der Konfliktsituation ein kleines Pils bestellt, erscheint mir unangemessen.

In der dritten Szene von „Patt“ erfährt Bully von den Pattsituationen „an allen drei Fronten“, so dass, wie auf einem Panoramaschirm, ein Überblick über die nicht geschilderten Vorgänge gegeben wird. Nebenbei werden wir daran erinnert, dass die Fimbul-Kruste nach wie vor bearbeitet wird.

Das fünfte Kapitel heißt „Eine überraschende Wendung“ (S.25). Wie Ynirt Anfang des zweiten, so wird hier Toufec von einer Verkünderfigur aufgeweckt, aber einer weißen mit Eigennamen. Sein Blick auf die Uhr verhilft dem Leser zur Datierung. In der Zentrale der TOLBA entwickelt Lukas um Pazuzu zwei weitere starke Bilder, einmal sein eindrucksvolles Erscheinen, und dann sein Datenaustausch, bei dem er sich auf der Konsole abstützt. Die Beschreibung erschöpft sich in Seheindrücken, abgestützt durch einen Rückblick zur Herkunft dieser „atemberaubenden Technik“ (S.26, Z.12) aus der lebenden Stadt Aures, deren Seele dringend der Heilung durch etwas Gesellschaft bedurft hatte. Auch die TOLBA ist lebendig, denn sie „horcht in den Raum hinaus“, während „Delorian im Orakel-Modus war“ (S.26, Z.60), sich also verdinglicht.

In der zweiten Szene legt das Schiff dann seine Ergebnisse vor, die ebenso nachvollziehbar sind wie die Weisheiten früherer Positroniken, nämlich gar nicht, wobei hier begründet wird, dass Schiff und Dschinn Muster sind, die andere Muster erkennen. Das ist ein schönes Bild.

Die dritte Szene scheint keinen Zeitsprung abzufangen, Toufec und Delorian diskutieren über die Möglichkeit, nach Pareezad zu kommen, indem ein Täuschungsmanöver gegen Drug geflogen wird.

In der vierten Szene wechseln sie deswegen auf die SENCO AHRAT über. Im Rahmen der Besprechung erfahren Protagonisten und Leser, dass es auf diesem Planeten eine Körperplantage gibt, was eine Verbindung zu Ynirts Schicksal eröffnet.

Auch zwischen vierter und fünfter Szene gibt es keinen Zeitsprung, sondern jenes Aus- und Wiedereinblenden, dass wir auch im Film zur Betonung wichtiger Aussagen kennen – es verschafft eine Atempause, in der die Information einsickern kann, und die Kameraeinstellung kann wechseln. Der Fokus dieser Szene liegt auf der emotionalen Abscheu der Terraner, erst höflich maskiert bei Admiral Jalhay, dann in ein Handlungsmoment verwandelt in Delorians Frage an Toufec, ob er bereit ist, dort zu landen und den Dekan Paichander zu töten.

Das sechste Kapitel heißt „Die Kampfdämonin“ (S.29) und verwendet durchgehend Major Lilith Karsmaq als Reflektorfigur, über deren Wahrnehmung erzählt wird – sofern die Abschnitte nicht der Datenübermittlung dienen. Der Rückgriff auf die keltische Sagenwelt vermittelt anschaulich, wie eine Waffe wirklich funktioniert. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Gefühle der Hauptperson dieses Abschnitts, da Lilith diese Strategie im Rahmen eines Theoriewettbewerbs entwickelt und diesen gewonnen hat. Das erstaunt, da wir im weiteren Verlauf ganz spät erfahren, dass nur jemand mit derart speziellen Fähigkeiten wie den ihren dieses Manöver ausführen kann. Wieder finden wir einen gleitenden Übergang von beiläufigem Spiel zu Ernst, und erst bei der Beobachtung des Verlaufs erhalten wir Informationen, die zu einer Voreinschätzung nötig gewesen wäre. So gibt es für den Leser eine vorbildlich übersichtliche Darstellung des Manövers in seinen einzelnen Phasen, Sympathie kann sich aber nicht aufbauen, da hierzu keine Zeit bleibt, und das sensationelle Bild der sich quasi multiplizierenden Schiffe wird nicht wirklich spannend, da man sich nicht emotional beteiligen kann. Wieso die an sich ja recht interessante Information über Skupa mitten in einen Actionhöhepunkt eingebracht wird, was ein Strukturprinzip dieses Romans zu sein scheint, bleibt offen.

Im siebten Kapitel, „Meteoritenschauer“ (S.35), geht die Handlung des Vorkapitels nahtlos weiter, allerdings sind die 35 Jagdkreuzer auf 21 reduziert. Admiral Jalhay ist die Reflektorfigur des ersten Abschnitts. Er berät Lilith, beobachtet ihr Manöver und kommentiert es. Es gibt haufenweise Weltraumschrott. Im zweiten Abschnitt geht es dann richtig um Meteoriten, denn Toufec und seine Mitstreiter wollen in dieser Tarnung auf Pareezad landen. Nostalgisch berührt, dass Toufec „Scherze unter Kameraden“ als gut für die Moral empfindet, auch „wenn er selbst das Ziel des Spottes abgab“ (S.36, unten) – wie oft kommt dieses Manöver als „Psychotrick“ im ersten Drittel der Serie vor.

Der dritte Abschnitt beschreibt den Planeten und zugleich Masuka, die bislang noch nicht eingeführt worden war. Ihr Hut aus Gras und Blätter ist piktoresk, jedoch frage ich mich, wie er gleichzeitig der Sitz ihres Nanogentenschwarm sein und der Erneuerung bedürfen kann.

Im dritten Abschnitt lacht man dann wieder herzlich über Lokalkolorit – der Glaswegian mit acht Geschwistern im Bett – ehe die Beziehung zu den Nanobegleitern thematisiert wird, als die schwarzen Pyramiden mit den 200 m hohen Spiralen an ihren Spitzen ins Bild kommen. Da es sonst keine großen Gebäude gibt, hält die Gruppe diese für die Schlachthäuser zum Körperabbau und landet gleich daneben.

Das achte Kapitel, „Die Langzähnigen“ (S.38), blendet wieder um zu Ynirt, der sein Heim verlässt, um sich zu ebendiesen Pyramiden zu begeben, denn sonst „risse das Filament der Welt entzwei“. Dieser vage verständliche Einblick in die Gedankenwelt der Gyvies ist durch die Erzählperspektive motiviert – nichtsdestotrotz hat mich die Substitution unseres „Fundaments“ durch „Filament“ dazu veranlasst, endlich bei Wikipedia nachzuschlagen, was das sein soll, und fand dort unter anderem: „Auch unsere Milchstraße, die etwas 2.5 Millionen Lichtjahre entfernte Andromedagalaxie, die anderen Mitglieder der Lokalen Gruppe und nahegelegene Galaxiengruppe im Zentrum des Virgo-Galaxienhaufens in 65 Millionen Lichtjahren und dem Zentrum des Coma-Haufens (Abell 1656) in etwa 300–450 Millionen Lichtjahren Distanz ein riesiges Filament.“ Es läge nun durchaus im Stil des Romans, zwischen dem Fachbegriff, dem Namen des Autors, meinem Sternzeichen und der Spannungskurve des Romans boshafte Fäden zu ziehen … aber man soll so was ja nicht überinterpretieren oder zu Fiesitäten verwenden.

Die zweite Szene zeigt den Abschied der Freunde, eines „eingespielten Trios“, und in der dritten ist es schon Abend, Ynirt sucht einen Schlafplatz und trifft auf Fressfeinde, die Vashulen. Direkt anknüpfend schildert der vierte Abschnitt sein Schreckmoment angesichts dieser dreiäugigen Langzähnigen, und im fünften erfahren wir all die Gedanken, die ihm in diesem langen Moment durch den Kopf gehen, und erleben ihre gemeinsame Andacht beim Auftauchen des Antuu. In der letzten Szene dieses siebten Kapitels ist personell die gleiche Besetzung wie am Anfang erreicht: Ynirt und vier andere. Durch den Informationsvorsprung des Lesers entsteht Ironie, als Ynirt sich als aufgeklärt und gebildet mit seiner abergläubischen Tante vergleicht, weil er weiß, dass die Himmelshaut sich ohne tiefere Bedeutung schuppt. Die von ihm beobachtete Himmelsschuppe macht ihn neugierig, und sein Wunsch hinzulaufen leitet über zum neunten Kapitel mit der Überschrift „Wandertag“ (S.42).

Nun wird in diesem Kapitel zwar viel gewandert, zuerst steht aber die Personendarstellung im Vordergrund: Zuerst die äußere Erscheinung der Sternwürdigen mit ihren jeweiligen Attributen, die ihre Nanogentenschwärme beinhalten. Der verwachsene Barizzah Doh erinnert wieder an die alten Romane, in denen regelmäßig Individualisten vorkommen, die ihre körperlichen Mängel eben nicht operieren lassen.

Das eigentliche Wandern ist auf vier Stunden angesetzt, und statt der Sternwürdigen bei ihrem Mahl im Raumschiff schmatzt jetzt der Boden. Erneut wird Toufec zum Sprachrohr dessen, was den Leser stören könnte, als er ermahnt: „Ruhe jetzt! Vergesst die Vergangenheit, konzentriert euch aufs Nahe liegende!“ (S.44, Z.50-52). Da die Sternwürdigen in fünf Sechsergruppen unterwegs sind und sich die vogelhäuschenähnlichen Behausungen, auf die sie treffen, je 50 bis 60 Meter voneinander entfernt sind, findet sich auch hier ein kleiner, roter Nebenfaden aus Vier, Fünf und Sechs – ein Zahlenfilament sozusagen. Die Drei kommt in der nächsten Szene wieder, die von Claras Schmollmund dominiert wird. Im vierten Abschnitt scheint sich mit dem Überfall der sieben, acht Gestalten die Zahl zu vermehren, bis sie sich als sechsgliedrige Wesen entpuppen – vom Gebiss her scheint es sich um Vashulen zu handeln. In einem spektakulär anzusehenden Kampf gewinnt die Wandergruppe. Unter den Gefangenen befindet sich die Schwester des Vashulenkönigs, die sich ihnen peinlich deutlich an den Hals wirft: „Wenn ihr mich schänden wollt, nur zu“ – jedoch sind alle zufrieden damit, nicht mehr miteinander zu tun zu haben, und ziehen weiter.

Das zehnte Kapitel heißt „Vergebliches Aufbegehren“ (S.39). Es zeigt Ynirts Pendeln zwischen Neugierde und dem rechten Pfad des Antuu. Im dritten Abschnitt umgeht er die Siedlung der Zwiedenker bei einem ihrer rauschenden Irrationalen Feste. Dieses Volk wird also auch auf Pareezad angebaut. Dann findet Ynirt den Landeort des falschen Meteors– warum ein sich sofort auflösender Nanogentenschwarm einen tiefen Abdruck hinterlässt, wird nicht erklärt – und Stiefelabdrücke, verdrängt seine Neugierde und damit den Antuu aus seinem Bewusstsein, denkt an zuhause und folgt auf acht Beinen der Wandergruppe.

Das elfte Kapitel heißt „Kontakt“ (S.49), was ankündigt, dass sich jetzt alle treffen. Die Wanderer legen eine Rast ein, entschlüsseln die Funktion der Spiralen auf den Pyramiden, die, wie früher die Antis, eine Planetenbevölkerung durch das Hervorrufen religiöser Gefühle kontrollieren, und treffen Ynirt. Dank Nanogententranslator können sie sich schnell ihre Geschichten erzählen und gehen zusammen weiter. Im vierten Abschnitt überdenkt Toufec die Geschichte Ynirts und ist empört, weil diese Wesen offensichtlich auf verbrecherische Weise ausgenutzt werden. Doch plötzlich erstarren alle, weil niemand außer Toufec gegen die Strahlung der Spiralen immun ist. Toufec diskutiert die Lage mit Pazuzu und ordnet an, dass dieser seinen Schutz lockert, so dass er Einblick in die Vorgänge gewinnt. Daraufhin ist er unvermittelt völlig vom Antuu überzeugt und öffnet sich ihm voll und ganz.

Dies führt zum zwölften Kapitel, „Das Scheitern“ (S.53), in dem das Antuu Konsequenzen aus der erkannten Bedrohung zieht und die Wanderer durch Traumbilder in alptraumhafte Visionen führt, in der sie ihre schrecklichsten Momente erleben. Toufec dank seines Schutzes nur geistig, die anderen jedoch auch körperlich: die beiden amerikanischen Kontrahenten tun, was sie jahrhundertelang nur diskutiert haben und erschießen einander, während der Trommelspieler sich selbst den Arm abhackt, die Wüstenbewohnerin in Salzwasser zu ertrinken droht und die als Hexe verurteilte Clara in Flammen aufgeht. Im letzten Moment wird Pazuzu fertig und Toufec kann die Verletzten aus ihren Privathöllen retten und an Bord der TOLBA schicken. Er bleibt zurück, um die Toten zu begraben und das Gespräch mit Ynirt fortzusetzen.

Im dreizehnten und letzten Kapitel, „Unter Gaunern“ (S.57), setzt Ynirt seinen Weg fort und sieht Toufecs Aufklärungsfalken – auch aus Nano, in Atlans Zeitabenteuern waren es Roboter. Der Falke kehrt zurück, informiert Toufec und informiert ihn über die Chancen, Ynirt dank Nano aus seiner Abhängigkeit zu befreien. In der dritten Szene, geschildert aus Ynirt’s Perspektive, findet jenes Aufklärungsgespräch statt, dass neben dem geistigen Ausprobieren wissenschaftlicher Erkenntnisse das zweite große Versprechen der Gattung Science Fiction ist: Alle Konflikte sind lösbar, man muss sich nur mal vernünftig darüber unterhalten. Natürlich hilft Nano auch hier, aber die Gegenseite verwendet ja auch technische Hilfsmittel. Der ehemalige Karawanenräuber und der Trickbetrüger finden schnell gemeinsames Terrain: Betrüger darf man betrügen. So willigt Ynirt ein, sich mit Nanogenten behandeln zu lassen, und ist nun wild entschlossen, mit seinem neuen Kollegen zusammen die Maschinerie der Ausbeutung zu zerstören. Im sechsten Abschnitt legt Toufec im Licht der roten Morgensonne eine von Pazuzu generierte Spinnenverkleidung an, und die beiden staksen los. Ein letztes Mal erinnern wir uns an das chinesische Sprichwort, als sie durch ein Bambusfeld kommen, und erinnern uns an die TOLBA, als an der Spitze der Bambusstämme Goldfischgläser mit aalartigen, azurblauen Coucossen stecken.

Der Epilog „Letzte Meldung – 19. Dezember 1469 NGZ“ (S.62) bringt den Leser in die Normalität zurück, da Bully sich ausgiebig auf ein „Full British Breakfast“ freut, während der Kommandeur am dritten Schauplatz, der Ephemeren Pforte, vom Anflug von 20.00 Sternengaleonen berichtet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Roman viele farbenprächtige Bilder enthält und Zahlenfilamente, dass Stimmung durch Lokalkolorit ethnischer und historischer Elemente aufgebaut wird und dass der gezielte Einsatz von Farben und Formen wie dem Goldfischglas durch die Handlung führen. Wenn man sich die Mühe macht, den Sinngehalt der Kapitelüberschriften im Inhalt der Kapitel zu durchdenken, werden die einzelnen Szenen zusätzlich gebündelt. Der Roman enthält viele Witze, die auf sich plötzlich auftuenden Parallelen und Diskrepanzen fußen. Dem entspricht Lukas’ Technik, Worte oder Sätze in einem Gespräch oder beim Übergang zwischen zwei Abschnitten zu wiederholen, um sie im weiteren Verlauf in einen abweichenden Kontext zu setzen – die klassische Struktur des Witzes.

Der Zugriff auf das Unterbewusstsein der Sternwürdigen lässt mich an Freuds Standardwerk „Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten“ denken. Von diesen dünnen Fäden abgesehen erfolgt die Textbindung eher assotiativ. Die Handlungen sind zwar räumlich eingeordnet und chronologisch zueinander in Verbindung gesetzt, die schwache Charakterisierung der Protagonisten, die sich ständig mit Privatem oder Nebensächlichen beschäftigen statt mit der Haupthandlung, schwächt aber die Identifikation mit dem Roman zu sehr, so dass man verblüfft oder mal fasziniert ist, aber nicht wirklich zu träumen beginnt, was angesichts der bunten, eigentlich sehr interessanten Charaktere durchaus möglich wäre. Wärme, Humor, Identifikation kommen zu kurz. Es gibt viele Romane von Lukas, die ich wirklich gerne mag – auch wenn ich bei seinen Texten nie eine emotionale Ebene entwickle. Diesen Roman musste ich jedoch analysieren, um ihn fertig lesen zu können. Der Assoziationsreichtum hatte mich zu sehr abgelenkt.

Weiter geht es mit Wim Vandemaans „Alles gerettet auf ewig“ (PR 2687)

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