Der Napoleonhut

Träge tropfte der Regen an die Panoramascheibe. Johan folgte der Spur der Rinnsale mit der Hälfte des großen Zehs, der mit dem Loch im Socken um seine Freiheit kämpfte. Er verlor, denn der Tag war zu kühl und Johan beugte sich vor, um die Socke zurechtzuzupfen. Gerade als er sich wieder ins Sofapolster lehnen und der nächsten Wasserspur folgen wollte, klappte die Tür. Johan musste sich nicht umdrehen. Sein Sohn stand im Zimmer. Stupsnase, hellblaue Augen und strohblonder Schopf. Christoffel hüpfte aufs Sofa und breitete Papiere aus. „Papa, guck mal. Wir machen in der Schule einen Napoleonhut. Das ist Hausaufgabe. Hilfst du mir?“ Erwartungsvoll strahlte der Kleine ihn an.

Johan gab die Beobachtung der Tropfen auf. Obwohl ein besonders dicker gerade dabei war, sich an der unteren Glaskante zu stauen. Er setzte sich auf  …

Weiter in der Druckausgabe, erschienen beim TCE

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gedition11

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