Graben im Frühling

Es ist wieder warm, die ersten Blumen kommen raus – beruhigenderweise die gleichen wie letztes Jahr und ein dazu noch paar, die wir gekauft und vergessen haben.

Dieses Jahr soll endlich mal das mit dem Gemüse klappen. Also, mit mehr Gemüse. Die Anlage ist ein Hügelbeet, heißt: Jemand *hüstel* gräbt etwa 40 Zentimeter tief in das bestehende Beet (was Einblicke in den Ist-Zustand der damals verbuddelten Hölzer gewährt) und in die Rasenfläche, um die sich das Beet erweitern soll.

Da kommen dann Äste rein von den mittlerweile recht üppigen Bäumen und Sträuchern, die ihre Frühlingsrasur bekamen, dann viel Kompost und die ursprüngliche Erde. Letztes Jahr gab es Probleme mit der Bewässerung, man konnte endlos Wasser reingießen – Zisternenwasser zwar, aber trotzdem unnötig viel – und die Tomaten und Bohnen hatten trotzdem zu wenig. Dafür bekamen die Zuccini Mehltau. Deshalb bekommt die Anlage ein Lehmbett.

Die Zuccini lassen wir diesmal weg, der Schwerpunkt liegt auf Tomaten, grünen Bohnen, Sellerie und Kräutern. Vorletztes Jahr klappte das prima, letztes Jahr nicht, nun schauen wir mal, was diesmal geht.

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